Freitag, 11. Oktober 2013

Ist ein Leben ohne elektromagnetische Funkwellen noch möglich?



Technische Geräte, die drahtlos Daten empfangen, sind heute in jedem Haushalt zu finden. Die Funktechnik hat sich in den letzten 20-30 Jahren unvorstellbar weiter entwickelt. Die gepulsten hochfrequenten Wellen haben einen wahren Siegeszug angetreten und viele der Anwendungsbereiche auch im häuslichen Bereich erobert.
Mobilfunk, schnurlose DECT-Telefone, W-Lan, Bluetooth, Babyphone, digitaler Rundfunk, sowie digitales Fernsehen, Alarmanlagen und Mikrowellenherde seien dafür nur beispielhaft genannt. Neue Anwendungsgebiete kommen ständig hinzu. Es ist nahezu unmöglich, sich diesen Mobilfunksendern und den davon ausgehenden hochfrequenten Strahlen zu entziehen.
Unsere Sinnesorgane können diese Frequenzbereiche nicht direkt wahrnehmen, jedoch können wir Baubiologen, so Detlef Blöbaum, die Strahlungsintensität mit speziellen Messgeräten erfassen und Bewerten. Die Bewertungsempfehlungen der Baubiologen beruht auf fast 25 jähriger Erfahrung und Aufzeichnung von Erfahrungswerten.
Wenn immer mehr Menschen über Befindlichkeitsstörungen wie zum Beispiel Hyperaktivität oder Konzentrationsmangel klagen, wird bisher nur selten ein Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Problemen und den elektrischen Geräten hergestellt.
Es gibt jedoch eine große Anzahl wissenschaftlicher Untersuchungen, die genau diesen Zusammenhang nahelegen. Der Baubiologe Detlef Blöbaum aus Bad Oeynhausen weiß aus eigener Erfahrung, dass bei betroffenen Personen eine Reduzierung der elektromagnetischen Strahlung, im häuslichen Umfeld und am Arbeitsplatz, häufig ein Abklingen oder sogar Verschwinden der gesundheitlichen Beschwerden zur Folge hat.
"Beim Kauf sollte man sich genau über die Strahlungsintensität der Geräte informieren, im Zweifelsfall auf Geräte ohne genaue Kennzeichnung verzichten.
Wenn möglich, sollten Geräte ohne Strahlung, also mit Kabelverbindung verwendet werden", empfiehlt Blöbaum.
Moderne DECT-Telefone schalten im Ruhezustand ab. Es sollte aber beim Kauf auf „abschaltbar“ und nicht nur „strahlungsarm“ geachtet werden.
Hier finden sie eine Liste von Strahlungsarmen Telefonen:

Viele sich im häuslichen Bereich befindliche W-Lan-Router können auch in der Strahlungsstärke reduziert werden, ohne dass die Verbindung gestört wird. Nach Möglichkeit sollte aber auch hier einer Lan-Verbindung (schnurgebunden) den Vorzug gegeben werden. Blöbaum sagt weiter: "Mobilfunkgeräte, also Handys, Smartphones und viele Tablets, suchen kontinuierlich nach einem Sender, um sich in der Funkzelle anzumelden. Ist dies erfolgt, reduzieren sie die  Sendeleistung so weit wie möglich ohne den Kontakt zu verlieren. Das bedeutet aber umgekehrt: Befinden sich die Gerätenutzer in einem funktechnisch schlecht versorgten Gebiet oder Funkloch, versucht das Telefon immer wieder durch Erhöhung der eigenen Sendeleistung sich unter Volllast bei einer Funkstation anzumelden. Generell gilt: Je mehr Distanz zu den Strahlungsquellen, desto besser. Die meisten elektromagnetischen Felder nehmen mit der Entfernung ab, einige Meter Abstand können da schon eine Wirkung zeigen."

Detlef Blöbaum empfiehlt, minimieren Sie bei gesundheitliche Beschwerden den Funkbetrieb, schaffen Sie Ruheräume ohne Funk. In den Ruhezonen wie Schlafzimmer haben Elektrogeräte nichts zu suchen. Mehr Information finden Sie unter www.bbuu.de
Oder nutzen Sie eine telefonische Beratung unter 05731 755530.