Technische Geräte, die drahtlos Daten
empfangen, sind heute in jedem Haushalt zu finden. Die Funktechnik hat sich in den letzten 20-30 Jahren unvorstellbar
weiter entwickelt. Die gepulsten hochfrequenten Wellen haben einen wahren
Siegeszug angetreten und viele der Anwendungsbereiche auch im häuslichen
Bereich erobert.
Mobilfunk,
schnurlose DECT-Telefone, W-Lan, Bluetooth, Babyphone, digitaler Rundfunk,
sowie digitales Fernsehen, Alarmanlagen und Mikrowellenherde seien dafür nur
beispielhaft genannt. Neue Anwendungsgebiete kommen ständig hinzu. Es ist
nahezu unmöglich, sich diesen Mobilfunksendern und den davon ausgehenden hochfrequenten
Strahlen zu entziehen.
Unsere
Sinnesorgane können diese Frequenzbereiche nicht direkt wahrnehmen, jedoch
können wir Baubiologen, so Detlef Blöbaum, die Strahlungsintensität mit
speziellen Messgeräten erfassen und Bewerten. Die Bewertungsempfehlungen der
Baubiologen beruht auf fast 25 jähriger Erfahrung und Aufzeichnung von
Erfahrungswerten.
Wenn
immer mehr Menschen über Befindlichkeitsstörungen wie zum Beispiel
Hyperaktivität oder Konzentrationsmangel klagen, wird bisher nur selten ein
Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Problemen und den elektrischen
Geräten hergestellt.
Es
gibt jedoch eine große Anzahl wissenschaftlicher Untersuchungen, die genau
diesen Zusammenhang nahelegen. Der Baubiologe Detlef Blöbaum aus Bad Oeynhausen
weiß aus eigener Erfahrung, dass bei betroffenen Personen eine Reduzierung der
elektromagnetischen Strahlung, im häuslichen Umfeld und am Arbeitsplatz, häufig
ein Abklingen oder sogar Verschwinden der gesundheitlichen Beschwerden zur
Folge hat.
"Beim
Kauf sollte man sich genau über die Strahlungsintensität der Geräte
informieren, im Zweifelsfall auf Geräte ohne genaue Kennzeichnung verzichten.
Wenn
möglich, sollten Geräte ohne Strahlung, also mit Kabelverbindung verwendet
werden", empfiehlt Blöbaum.
Moderne
DECT-Telefone schalten im Ruhezustand ab. Es sollte aber beim Kauf auf
„abschaltbar“ und nicht nur „strahlungsarm“ geachtet werden.
Hier
finden sie eine Liste von Strahlungsarmen Telefonen:
Viele
sich im häuslichen Bereich befindliche W-Lan-Router können auch in der
Strahlungsstärke reduziert werden, ohne dass die Verbindung gestört wird. Nach
Möglichkeit sollte aber auch hier einer Lan-Verbindung (schnurgebunden)
den Vorzug gegeben werden. Blöbaum sagt weiter: "Mobilfunkgeräte, also
Handys, Smartphones und viele Tablets, suchen kontinuierlich nach einem Sender,
um sich in der Funkzelle anzumelden. Ist dies erfolgt, reduzieren sie die Sendeleistung so weit wie möglich ohne den
Kontakt zu verlieren. Das bedeutet aber umgekehrt: Befinden sich die
Gerätenutzer in einem funktechnisch schlecht versorgten Gebiet oder Funkloch,
versucht das Telefon immer wieder durch Erhöhung der eigenen Sendeleistung sich
unter Volllast bei einer Funkstation anzumelden. Generell gilt: Je mehr Distanz
zu den Strahlungsquellen, desto besser. Die meisten elektromagnetischen Felder
nehmen mit der Entfernung ab, einige Meter Abstand können da schon eine Wirkung
zeigen."
Detlef Blöbaum empfiehlt, minimieren
Sie bei gesundheitliche Beschwerden den Funkbetrieb, schaffen Sie Ruheräume
ohne Funk. In den Ruhezonen wie Schlafzimmer haben Elektrogeräte nichts zu
suchen. Mehr Information finden Sie unter www.bbuu.de
Oder nutzen Sie eine telefonische
Beratung unter 05731 755530.